Berichte: Stadt Leimen

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Gemeinderat besiegelt den neuen Drehleiterstandort Leimen

Erstelldatum16.12.2020

Einstimmig hatte der Gemeinderat vor wenigen Tagen, nach ausgiebiger Vorberatung beschlossen, dass künftiger Standort der gemeinsam beschafften Drehleiter die Stadt Leimen sein soll. Mit diesem Beschluss wird mit der geplanten Neubeschaffung des inzwischen ~ 22 Jahre alten Fahrzeugs gleichzeitig eine Standortverlagerung von Nußloch nach Leimen erfolgen. Bekanntlich hatten sich Mitte der 70er Jahre die Kommunen Wiesloch, Walldorf, Leimen, Sandhausen und Nußloch zusammengeschlossen und eine gemeinsame Drehleiter beschafft. Standort sollte aufgrund der zentralen Lage die Feuerwehr Nußloch sein. Mit dem Ausscheiden von Wiesloch und Walldorf besteht der Verbund aktuell aus den Kommunen Leimen, Sandhausen und Nußloch. Schaut man auf die Landkarte wird sehr schnell deutlich, dass innerhalb dieses Verbunds nunmehr Nußloch diese zentrale Lage verloren hat. Insoweit muss es unter Partnern eines Verbunds möglich sein, eingefahrene Strukturen zu hinterfragen, auf neue Situationen zu reagieren und Sachverhalte neu zu bewerten. Bei einer Drehleiter handelt es sich nicht um ein normales Feuerwehrfahrzeug. Vielmehr dient dieses als Rettungsgerät zur Sicherstellung des 2. Rettungswegs ab dem 3. bzw. 4. OG. Anders ausgedrückt, wem es nicht gelingt in einer brennenden Wohnung rechtzeitig den sicheren Treppenraum zu erreichen, wird sich am Fenster oder Balkon bemerkbar machen und sehnsüchtig die Ankunft der Feuerwehr erwarten. Jede Minute, welche die Drehleiter früher an der Einsatzstelle eintrifft, kann daher Menschenleben retten. Letztendlich darf es bei einer Neubewertung der Sach- und Faktenlage einzige Prämisse sein, von welchem Standort, eine solche Rettung am ehesten, am schnellsten erfolgen kann. In einem partnerschaftlichen Verbund muss es daher möglich sein, emotionslos über solche Fragen, gerne auch kontrovers zu diskutieren. Letztendlich muss die Sicherheit aller Bürger innerhalb des Verbunds an erster Stelle stehen. Über 40 Jahre lieb gewonnene Strukturen können zwar in der Gesamtbewertung berücksichtigt werden, müssen jedoch hinter sicherheitstechnischen Belangen zurückstehen. Verfolgt man die Berichterstattung in der Tagespresse kann sehr leicht der Eindruck entstehen, dass der Gemeinderat der Stadt Leimen mit seinem Standortbeschluss bewusst diesen Verbund zerstört und mit einem Bekenntnis zur Feuerwehr trotz angespannter Haushaltslage enorme Ausgaben in Kauf nimmt. Dieser Eindruck ist falsch. Betrachten wir die Fakten: - ~ 70 – 80% der Wohnbebauung, bei der eine Drehleiter zur Sicherstellung des 2. Rettungswegs erforderlich ist, befinden sich auf Gemarkung Leimen - die Feuerwehr Leimen verfügt aktuell über 5 hauptamtliche Kräfte, welche grds. innerhalb des Feuerwehrgerätehauses ihren Dienst verrichten. Eine sofortige Besetzung des Fahrzeugs und kurze Eintreffzeiten sind daher gewährleistet. - die Stadtteile Lingental, Gauangelloch und Ochsenbach, immerhin ~ 3.000 Einwohner, können vom Standort Leimen, bezogen auf die reine Fahrzeit, ca. 5 Minuten früher erreicht werden. - nach dem Ausscheiden von Wiesloch und Walldorf trägt Leimen den Mammutanteil der Anschaffungs- und Unterhaltskosten in Höhe von ~ 51%. Im Rahmen einer fachtechnischen Bewertung durch Kreisbrandmeister in Absprache mit dem Bezirksbrandmeister wurde Leimen unter Berücksichtigung der vorstehenden Fakten als der günstigste Standort bewertet. Wenn das Ergebnis der Neubewertung eines Sachverhalts zum Ergebnis hat, dass der Standort Leimen aus fachtechnischer Sicht deutlich günstiger als der seitherige Standort zu bewerten ist und der Verbund hieran zerbricht, dann soll sich nun jeder die Frage stellen, von welcher Seite der Bruch erfolgt ist. Der Gemeinderat hat sich mit seiner Entscheidung jedenfalls nicht gegen den Verbund, sondern vielmehr für die Sicherheit seiner Bürger entschieden. Wenn es um das Leben von Menschen geht, müssen finanzielle Überlegungen in den Hintergrund treten. Mit einem Bekenntnis zum Verbund und zum Standort Nußloch hätte der Gemeinderat leichtfertig die Sicherheit seiner Bürger in eine Waagschale gelegt. Auch die Darstellung, dass der Gemeinderatsbeschluss ein überdeutliches Bekenntnis zur Feuerwehr bedeute kann so nicht unwidersprochen bleiben. Die Feuerwehr Leimen braucht keine Drehleiter, da hiermit lediglich Arbeit, weniger Freizeit und Verantwortung verbunden ist. Allerdings benötigt die Bürgerschaft ein solches Rettungsgerät, da es einzig nur um deren Sicherheit geht. Der Gemeinderat hat diesbezüglich mit dem Beschluss zum Standort Leimen ein einstimmiges Bekenntnis für die sicherheitstechnischen Belange seiner Bürger gegeben und die Feuerwehr mit der Übernahme dieser wichtigen Aufgabe betraut. Die Feuerwehr Leimen wird diesen Auftrag, diese Aufgabe annehmen und weiterhin 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 12 Monate im Jahr der Bürgerschaft, überwiegend ehrenamtlich zur Verfügung stehen. Armin Nelius Kommandant Feuerwehr Leimen

Einstimmig hatte der Gemeinderat vor wenigen Tagen, nach ausgiebiger Vorberatung beschlossen, dass künftiger Standort der gemeinsam beschafften Drehleiter die Stadt Leimen sein soll. Mit diesem Beschluss wird mit der geplanten Neubeschaffung des inzwischen ~ 22 Jahre alten Fahrzeugs gleichzeitig eine Standortverlagerung von Nußloch nach Leimen erfolgen.
Bekanntlich hatten sich Mitte der 70er Jahre die Kommunen Wiesloch, Walldorf, Leimen, Sandhausen und Nußloch zusammengeschlossen und eine gemeinsame Drehleiter beschafft. Standort sollte aufgrund der zentralen Lage die Feuerwehr Nußloch sein. Mit dem Ausscheiden von Wiesloch und Walldorf besteht der Verbund aktuell aus den Kommunen Leimen, Sandhausen und Nußloch. Schaut man auf die Landkarte wird sehr schnell deutlich, dass innerhalb dieses Verbunds nunmehr Nußloch diese zentrale Lage verloren hat. Insoweit muss es unter Partnern eines Verbunds möglich sein, eingefahrene Strukturen zu hinterfragen, auf neue Situationen zu reagieren und Sachverhalte neu zu bewerten.
Bei einer Drehleiter handelt es sich nicht um ein normales Feuerwehrfahrzeug. Vielmehr dient dieses als Rettungsgerät zur Sicherstellung des 2. Rettungswegs ab dem 3. bzw. 4. OG. Anders ausgedrückt, wem es nicht gelingt in einer brennenden Wohnung rechtzeitig den sicheren Treppenraum zu erreichen, wird sich am Fenster oder Balkon bemerkbar machen und sehnsüchtig die Ankunft der Feuerwehr erwarten. Jede Minute, welche die Drehleiter früher an der Einsatzstelle eintrifft, kann daher Menschenleben retten.
Letztendlich darf es bei einer Neubewertung der Sach- und Faktenlage einzige Prämisse sein, von welchem Standort, eine solche Rettung am ehesten, am schnellsten erfolgen kann.
In einem partnerschaftlichen Verbund muss es daher möglich sein, emotionslos über solche Fragen, gerne auch kontrovers zu diskutieren. Letztendlich muss die Sicherheit aller Bürger innerhalb des Verbunds an erster Stelle stehen. Über 40 Jahre lieb gewonnene Strukturen können zwar in der Gesamtbewertung berücksichtigt werden, müssen jedoch hinter sicherheitstechnischen Belangen zurückstehen.
Verfolgt man die Berichterstattung in der Tagespresse kann sehr leicht der Eindruck entstehen, dass der Gemeinderat der Stadt Leimen mit seinem Standortbeschluss bewusst diesen Verbund zerstört und mit einem Bekenntnis zur Feuerwehr trotz angespannter Haushaltslage enorme Ausgaben in Kauf nimmt. Dieser Eindruck ist falsch.
Betrachten wir die Fakten:
- ~ 70 – 80% der Wohnbebauung, bei der eine Drehleiter zur Sicherstellung des 2. Rettungswegs erforderlich ist, befinden sich auf Gemarkung Leimen
- die Feuerwehr Leimen verfügt aktuell über 5 hauptamtliche Kräfte, welche grds. innerhalb des Feuerwehrgerätehauses ihren Dienst verrichten. Eine sofortige Besetzung des Fahrzeugs und kurze Eintreffzeiten sind daher gewährleistet.
- die Stadtteile Lingental, Gauangelloch und Ochsenbach, immerhin ~ 3.000 Einwohner, können vom Standort Leimen, bezogen auf die reine Fahrzeit, ca. 5 Minuten früher erreicht werden.
- nach dem Ausscheiden von Wiesloch und Walldorf trägt Leimen den Mammutanteil der Anschaffungs- und Unterhaltskosten in Höhe von ~ 51%.
Im Rahmen einer fachtechnischen Bewertung durch Kreisbrandmeister in Absprache mit dem Bezirksbrandmeister wurde Leimen unter Berücksichtigung der vorstehenden Fakten als der günstigste Standort bewertet.
Wenn das Ergebnis der Neubewertung eines Sachverhalts zum Ergebnis hat, dass der Standort Leimen aus fachtechnischer Sicht deutlich günstiger als der seitherige Standort zu bewerten ist und der Verbund hieran zerbricht, dann soll sich nun jeder die Frage stellen, von welcher Seite der Bruch erfolgt ist.
Der Gemeinderat hat sich mit seiner Entscheidung jedenfalls nicht gegen den Verbund, sondern vielmehr für die Sicherheit seiner Bürger entschieden. Wenn es um das Leben von Menschen geht, müssen finanzielle Überlegungen in den Hintergrund treten. Mit einem Bekenntnis zum Verbund und zum Standort Nußloch hätte der Gemeinderat leichtfertig die Sicherheit seiner Bürger in eine Waagschale gelegt.
Auch die Darstellung, dass der Gemeinderatsbeschluss ein überdeutliches Bekenntnis zur Feuerwehr bedeute kann so nicht unwidersprochen bleiben. Die Feuerwehr Leimen braucht keine Drehleiter, da hiermit lediglich Arbeit, weniger Freizeit und Verantwortung verbunden ist. Allerdings benötigt die Bürgerschaft ein solches Rettungsgerät, da es einzig nur um deren Sicherheit geht. Der Gemeinderat hat diesbezüglich mit dem Beschluss zum Standort Leimen ein einstimmiges Bekenntnis für die sicherheitstechnischen Belange seiner Bürger gegeben und die Feuerwehr mit der Übernahme dieser wichtigen Aufgabe betraut.
Die Feuerwehr Leimen wird diesen Auftrag, diese Aufgabe annehmen und weiterhin 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 12 Monate im Jahr der Bürgerschaft, überwiegend ehrenamtlich zur Verfügung stehen.

Armin Nelius
Kommandant
Feuerwehr Leimen